Projekte führen, statt managen

Souverän zu Spitzenleistungen - lustvoll und professionell


Solides Projektmanagement gehört zum Handwerkszeug und ist eine der essentiellen Grundlage von erfolgreichen Projekten. Aber reicht das für den Erfolg?

Eine aktuelle Studie zum Stand des Projetmanagements zeichnet ein düsteres Bild: Nur 13% der geleisteten Projektarbeit wirken wertsteigernd, 87% bewirken also eine Wertvernichtung. Was tun? Die Anstrengungen verdoppeln? Bringt uns mehr vom Gleichen dem Erfolg näher?

Aus Erfahrung wissen wir, Projekte scheitern äusserst selten an fehlender Fachkompetenz oder an Technologieproblemen. Sehr oft liegt der wahre Grund darin, dass es nicht gelingt, menschliche Dynamiken produktiv zu gestalten oder die komplexen Zusammenhänge und Abhängigkeiten, innerhalb und ausserhalb des Projektes, erfolgreich zu meistern.

Erfolgreiche Projektteams und Jazzbands haben vieles gemeinsam:
Vituosität, Improvisation und den Willen, eine Idee gemeinsam zu gestalten.


In vielen Punkten lässt sich ein Projektteam mit einer Jazzband vergleichen. Um den gemeinsamen roten Faden herum erbringt jeder Spieler eine individuelle Spitzenleistung. Subtile Interaktion zwischen den Mitspielern und permanentes Reagieren auf das Publikum sind die Geheimnisse des Erfolgs. Es entsteht entfesselte Spielfreude, die Band und Publikum zur ausserordentlichen Performance trägt.

Übertragen auf Projekte und deren Führung heisst es, durch verbindliche Regeln einen klaren Rahmen schaffen, das gemeinsame Ziel fokussieren, gleichzeitig aber  Individualität zuzulassen und einen konstruktiven Dialog mit den Stakeholdern zu unterhalten. In einem solchen Umfeld entfalten sich die Potentiale des Teams, Neuland wird lustvoll erforscht und die "Spielfreude" motiviert immer wieder zu Höchstleistungen .